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Neben den berühmten Rokoko-Variationen hat Peter I. Tschaikowsky noch ein weiteres Werk für Solo-Violoncello komponiert: das "Pezzo capriccioso", opus 62. Es ist Anatole Brandoukoff (Brandukov) gewidmet, mit dem er auch im Februar 1888 erstmals dieses kleine Virtuosenstück im bekannten Salon der Benardakys uraufführte. Der Solist selbst machte noch kleinere Änderungsvorschläge für die Solostimme. Auch Maurice Gendron, der große Cello-Virtuose und -Pädagoge, hat sich des Werkes noch einmal angenommen, dabei nicht nur die Solostimme virtuos "aufgeputzt", sondern auch das Pezzo um eine Kadenz, um eine erweiterte Reprise und einen verlängerten Schluss formal neu gefasst. Diese Ausgabe ermöglicht dem Interpreten ein genaues Bild von den verschiedenen Fassungen und Schichten. Von Maurice Gendron stammen außer in den ergänzten Teilen Fingersätze, Bogenstriche und Interpretationshilfen.Schwierigkeitsgrad: 4
Neben den berühmten Rokoko-Variationen hat Peter I. Tschaikowsky noch ein weiteres Werk für Solo-Violoncello komponiert : das "Pezzo capriccioso". Es ist Anatole Brandoukoff gewidmet, mit dem er auch im Februar 1888 erstmals dieses kleine Virtuosenstück uraufführte. Der Solist selbst machte noch kleinere Änderungsvorschläge für die Solostimme. Auch Maurice Gendron hat sich des Werkes noch einmal angenommen, dabei nicht nur die Solostimme virtuos "aufgeputzt", sondern auch das Pezzo um eine Kadenz, um eine erweiterte Reprise und einen verlängerten Schluss formal neu gefasst. Besetzung : cello and piano op. 62