Biographie de Hans Fallada
Rudolf Ditzen alias Hans Fallada (1893-1947) wurde in Greifswald als Sohn eines hohen Justizbeamten geboren. Sein vielfach übersetzter Roman "Kleiner Mann — was nun ? " (1932) machte ihn weltbekannt. In der Zeit des Nationalsozialismus lebte Fallada als "unerwünschter Autor" zurückgezogen in Mecklenburg. 1945 siedelte er nach Berlin über, wo er im Herbst 1946 in weniger als vier Wochen seinen letzten Roman "Jeder stirbt für sich allein" niederschrieb und kurz darauf an Herzversagen starb.
Weitere Werke sind u.a. "Bauern, Bonzen und Bomben" (1931), "Wer einmal aus dem Blechnapf frißt" (1934), "Wolf unter Wölfen" (1937).