Dr. Uwe Gleßmer (Jahrgang 1951) ist Privatdozent für Altes Testament. Er wurde 1982 nach seinem Vikariat in der Gemeinde Maria-Magdalenen von Bischof Wölber zum Pastor ordiniert, arbeitete bis 2013 mit kurzzeitigen Unterbrechungen an der Universität Hamburg. Seit seinem Ruhestand ist er ehrenamtlich am Geschichtsprojekt der Lutherkirchen-Gemeinde in Hamburg-Wellingsbüttel engagiert sowie an dem Dokumentationsprojekt zum Architekturbüro Hopp und Jäger (www.huj-projekt.de).
- Auf dem Hintergrund der Erschließung des umfangreichen Fotomaterials des Hamburgischen Architekturarchivs widmet er sich in besonderer Weise den von H&J vor dem Zweiten Weltkrieg im Norden Hamburgs gestalteten Kirchbauten sowie den damit verbundenen historischen Zusammenhängen.
Dipl. Ing. Emmerich Jäger (Jahrgang 1943), Sohn des Architekten Rudolf Jäger (1903-1978) hat nach einer Betonbauerlehre sein Architekturstudium an der Staatsbauschule Stuttgart (u.a.
bei Prof. Paul Stohrer) begonnen (1966-1969), war danach zwei Jahre in einem Architekturbüro in Stuttgart tätig, um von 1971-1973 (wieder zurück in Hamburg) an der Hochschule für Bildende Künste mit den Schwerpunkten Architektur sowie Stadt- und Regionalplanung sein Studium abzuschließen (Diplom bei Prof. Jos Weber). Über 30 Jahre lang war er im Bezirksamt Hamburg-Wandsbek in der Stadtplanungsabteilung tätig.
Seit dem "Unruhestand" kann er sich u.a.
seinen Interessen an Kunst und Architektur widmen. Durch die Aufbereitung und Übergabe des Nachlasses seines Vaters an das Hamburgische Architekturarchiv 2013 hat er eine wichtige Grundlage für das 'Dokumentationsprojekt zum Architekturbüro Hopp und Jäger' gelegt.
Manuel Hopp (Jahrgang 1956) sieht sich in der Tradition seines Großvaters Bernhard Hopp; wie er hat er in mehreren beruflichen Bereichen Erfahrungen gesammelt.
Nachdem er seinen Schulabschluss 1975 absolviert hatte, war er zuerst als Werbe-, Industrie- sowie Presse-Fotograf tätig und stellte bei diversen Fotoausstellungen aus. Das parallele Germanistikstudium und Auslandsaufenthalte sowie Tätigkeiten in Landwirtschaft und Handwerk ließen die beruflichen Perspektiven reifen, so dass sich 1986-1991 ein Studium der Architektur an der 'Hochschule für bildende Künste' in Hamburg sowie erste selbständige Bautätigkeiten anschlossen.
Ab 1991 begann er ein eigenes Bau-Unternehmen und agierte als Bauträger. Parallel dazu rückten ab ca. 2000 eigene künstlerische Gestaltungen in den Focus, die auch für die Firma den Namen 'oakandfire' prägen. Es kamen im Laufe der Jahre jedoch auch zahlreiche weitere Materialien und künstlerische Techniken sowie mehrere Ausstellungen hinzu. Inzwischen bildet neben Architektur die Galerie 'Schichtwechsel' einen weiteren Schwerpunkt, um eigene und Kunstwerke anderer Künstler zu präsentieren.