Robert Musil (1880-1942) war ein österreichischer Schriftsteller und Theaterkritiker, der insbesondere durch seine Romane "Die Verwirrungen des Zöglings Törleß" und "Der Mann ohne Eigenschaften" zu großer Bekanntheit gelangte. Musil, der sowohl eine technisch-naturwissenschaftliche als auch geisteswissenschaftliche Ausbildung durchlaufen hatte, galt als hochintelligent und vielseitig im Denken, was insbesondere seinem gemeinhin zur Weltliteratur gezählten Hauptwerk "Der Mann ohne Eigenschaften" deutlich anzumerken ist.
Johann Eduard Erdmann (1805-1892) war ein deutscher Theologe, Religionsphilosoph und Philosophiehistoriker, der zu den Althegelianern gezählt wird.
Erdmann war nach dem Studium zuerst als Theologe beziehungsweise Pastor tätig, entschied sich aber bald, sein Leben der Philosophie zu widmen. Er lehrte zunächst in Kiel, dann wechselte er nach Berlin, 1934 wurde Erdmann hier zum Dr. phil. promoviert, 1836 folgte die Ernennung zum Honorarprofessor an der Universität Halle, 1839 zum ordentlichen Professor. Erdmann, dessen Bücher teilweise in hoher Auflage gedruckt wurden galt als begnadeter Redner.
Jacob und Wilhelm Grimm wurden 1785 beziehungsweise 1786 in Hanau geboren.
Nachdem sie ihre Jugend im hessischen Steinau an der Straße verbracht hatten, besuchten sie das Friedrichsgymnasium in Kassel. Später nahmen sie in Marburg das Studium der Rechtswissenschaften auf. Bereits während des Studiums beschäftigten sie sich mit Literaturgeschichte und schafften so die Grundlage für die spätere Sammlung von Märchen und Sagen, die heute als ihr Hauptwerk bekannt ist. Die beiden Bände der Kinder- und Hausmärchen wurden erstmals 1812 beziehungsweise 1815 veröffentlicht.
Wilhelm Grimm verstarb 1859, sein Bruder Jacob im Jahr 1863.
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