Biographie de Z J Galos
Geboren im mittleren Burgenland, nahe der ungarischen Grenze, hat er als junger Mann die Schrecken der diktatorischen Unterdrückung einer Nation erlebt, die im Jahre 1956 der Auslöser für die ungarische Revolution wurde. Er beendete seine Ausbildung in Kunst und Architektur in Wien, heiratete und nahm den Dampfer zum Kap der Guten Hoffnung, nach Afrika. Ein Abenteuer das ihn seit der Kindheit verfolgte.
Für seine Kunstkurse hatte er Tiere von Afrika gezeichnet, aber nun war es an der Zeit, diese in ihrer natürlichen Umgebung zu sehen.
Er sah sich einer Palette verschiedener Menschen und Kulturen gegenüber, arbeitete als ein Zeichner in einem Ingenieurbüro, als Architekt für ein Kulturzentrum, als Koordinator für Handwerker und Professionelle. Von seinen Sprachkenntnissen machte er, während seiner Reisen durch das südliche Afrika, guten Gebrauch.
Während einer Reise durch Lesotho, zeigte ihm ein lokaler Künstler Felsenmalereien mit ihren stark überzeichneten Konturen, die charakteristische Bewegungen der Tiere und Menschen darstellten. Es machte auf ihn einen bleibenden Eindruck und beeinflusste seine künstlerische Arbeit.
Seine Zeichnungen und Diapositive wurden während einer Übersiedlung verloren, aber ein weiteres Studium des San-Volkes erweckte sein Verlangen sich durch seine eigene Kunst auszudrücken.
Er füllte Skizzenbücher mit Zeichnungen und Schreibbücher mit Poesie und Prosa. Während einer erneuten Reise zu den Hauptstädten Europas, erlebte er, daß das Band der Kunst frei und grenzenlos ist und sich über Kontinente in die Welt hinausstreckte.
Im Laufe einer Kunstreise durch Griechenland, wo er einen Kreis von Poeten und Künstlern kennenlernte, wurde er ermuntert seine Kunst fortzusetzen.
Eine Poetin, die seine Gedichte kritisierte, lehrte ihn mehr Verständnis für die Werke griechischer Dichter, um seine eigene Ausdrucksweise weiterzuentwickeln.
Zurück in Südafrika, besuchter er Workshops von 'Writers Write' für Poesie und Prosa. Diese interaktiven Tätigkeiten öffneten die Schleußen seiner Kreativität.
Er entschloss sich für eine weitere Reise nach Griechenland, um die Stätten der Antike aufzusuchen, über die klassische Antike nachzulesen, und Übersetzungen von griechischer Poesie und Prosa zu studieren.
In 2013/14 ließ er sich in Klosterneuburg-Weidling nieder, wo der Poet Nikolaus Lenau begraben ist.
Franz Kafka hatte hier Zeit verbracht. Ihre Werke werden stets eine Inspiration für ihn sein.