Dr. Manuel Negwer, 1952 in Berlin geboren, in Argentinien und Angola aufgewachsen. Studium der Romanistik und Musikwissenschaft an der FU Berlin und Teilnahme an den von Prof. Siegfried Behrend erteilten Meisterkursen in Riedenburg. Zwischen 1986 und 2018 für das Goethe-Institut in Brasilien, Japan, Bolivien, Pakistan und Angola tätig. Freie Tätigkeit als Autor und Musiker.
Michael Tröster (Jahrgang 1956) gehört heute zu den weltweit führenden Gitarristen.
Zahlreiche erste Preise in nationalen und internationalen Wettbewerben, Konzertreisen in allen Kontinenten und CD-Einspielungen (65 CD/LPs u.a. 1997 Echo Klassik deutscher Schallplattenpreis) zeugen von seiner Virtuosität und Musikalität.
Neben seiner Konzerttätigkeit sieht er einen Schwerpunkt seiner künstlerischen Arbeit in der Ausbildung des gitarristischen Nachwuchses: zum einen an der Musikakademie in Kassel, zum anderen mit seiner Michael Tröster Stiftung und als gefragter Dozent in Meisterkursen und Seminaren.
Rüdiger Grambow, geboren 1946, Studium des Witschaftsingenieurwesens an der TU Berlin.
Langjährige Tätigkeit im Wirtschaftsprüfungswesen, in der Reifenindustrie, in der Versorgungswirtschaft und im Versicherungswesen. Qualifizierte Hobbyausbildung als Mandolinist und Ensemble-Leitung für Zupforchester, Mitglied und Organisationsleiter des Deutschen Zupforchesters unter Leitung von Siegfried Behrend, langjähriger Vorsitzender des Trägervereins der Bundesakademie für musikalische Jugendbildung Trossingen, Ehrenpräsident des Bundes Deutscher Zupfmusiker, ehem.
Herausgeber der Fachzeitschrift concertino -Magazin für Gitarre, Mandoline und Laute, Ehrenmitglied des Deutschen Musikrates und der Bundesvereinigung Deutscher Orchesterverbände. Aktuell: Mandola-Spieler im Norddeutschen Zupforchester Hamburg, Präsident der European Guitar an Mandolin Association (EGMA) sowie Präsident des Landesmusikrates in der Freien und Hansestadt Hamburg.
Marc Boettcher, 1965 in Berlin geboren, studierte nach seiner Schauspielausbildung, Theaterwissenschaft und Germanistik.
Er arbeitet seit 1988 als Dramaturg, Regisseur und Autor. Hunderte deutsche Synchronfassungen entstanden unter seiner Federführung. Neben zahlreichen Essays veröffentlichte er Biographien über die Sängerin Alexandra, die Jazz-Ikone Inge Brandenburg und den Komponisten Bert Kaempfert. Seine Fernsehporträts über Alexandra, Bert Kaempfert, Gitte Haenning und Rosenstolz machten Furore und wurden von einem Millionenpublikum gesehen.
Mit der Wiederentdeckung von Inge Brandenburg gelang ihm ein weiterer Coup. Kinofilm und CD erhielten u. a. den Preis der deutschen Schallplattenkritik. Ein Film über Belina und Siegfried Behrend ist in Produktion
Univ.-Prof. Dr. Matthias Henke, Musikwissenschaftler, seit 2008 Lehrstuhl für Historische Musikwissenschaft an der Universität Siegen; Wissenschaftlicher Beirat des Ernst Krenek Instituts, der Kurt-Weill-Gesellschaft sowie des Departments Kunst- und Kulturwissenschaften an der Donau-Universität Krems; Herausgeber der Reihe Si! Kollektion Musikwissenschaft; Leiter des vom Land Niederösterreich geförderten Projekts Friedrich Cerha Online, Kurator (unter anderem der Wanderausstellung Wissen Sie noch, wer ich bin - Die Musikmäzenin Emmy Rubensohn, die ab 2018 in Siegen, Halle/Saale, München, Kassel, Leipzig und New York gastiert); zahlreiche Publikationen zur Musikgeschichte des 20.
Jahrhunderts und der Wiener Klassik; jüngste Veröffentlichung (gemeinsam mit dem Theologen Hans-Ulrich Weidemann): Die Sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze von Joseph Haydn, Stuttgart 2017.
Martin Maria Krüger, geb. 1954 in Solingen. Gitarrenstudium privat bei Siegfried Behrend sowie an der Hochschule für Musik Würzburg bei Dieter Kirsch. Am selben Institut Schlagzeugstudium bei Siegfried Fink.
Als Solist, insbesondere als Kammermusiker - so als Duopartner Siegfried Behrends im Deutschen Gitarreduo- internationale Konzerttätigkeit. 1982 Direktor des Würzburger Hermann-Zilcher-Konservatoriums, 1987 des Richard-Strauss-Konservatoriums der Stadt München. Seit 2008 Honorarprofessor für Gitarre und Kulturpolitik an der Hochschule für Musik und Theater München. Seit 2003 Präsident Deutscher Musikrat e.
V., seit 2016 Vorsitzender Musikfonds e. V. - Bundesfonds für zeitgenössische Musik. 2013 Bundesverdienstkreuz erster Klasse. Ehrenmitglied Bund Deutscher Zupfmusiker e. V.
Dr. Helmut Richter, geb. 1955 in Oberhausen, begann mit 16 Jahren während seiner Ausbildung zum Maschinenschlosser autodidaktisch das Gitarrespiel zu lernen. Seit 1976 Meisterschüler des Gitarristen Siegfried Behrend. 1981 gewann er den ersten Preis beim Regensburger Gitarrenwettbewerb, 1982 Prüfung zum Musikerzieher in München.
Neben den Gitarrenstudien absolvierte er ein Studium in den Fächern Maschinenbau und Physik. Zahlreiche Rundfunk- und CD-Aufnahmen, Veröffentlichung eigener Kompositionen, Teilnahme an Meisterkursen verschiedener Interpreten. Seit 2001 Geschäftsführer der European Guitar Teachers Association (EGTA- e. V.). Hauptberuflich als Leiter eines Berufskollegs und als Fachbuchautor tätig.