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Reinhard Meis (1927-2020) gibt Weimarer Republik, Nazijahren, Zweitem Weltkrieg und früher Nachkriegszeit eine persönliche Färbung. Er beschönigt und entschuldigt nichts. Wir erfahren, wie er sich in der HJ und als Marinesoldat begeistert "für Führer und Volk" einsetzt. In den letzten Kriegstagen brechen auf abenteuerlicher Flucht seiner Einheit von der Ost- zur Westfront alle Illusionen zusammen. Die wiedergewonnene Freiheit bringt den Wandel. Nicht mehr Gegenstand der Darstellung ist, wie der junge Lehrer und spätere Leitende Ministerialrat im Kultusministerium Nordrhein-Westfalen zum demokratischen Neuaufbau beiträgt.