Recklinghäuser Autorennacht 2016 - Texte der Endausschscheidung

Stammt aus dem Ruhrgebiet, ist glücklicher Single, liebt ihre Freiheit und hat ihre literarische kriminelle Energie in den letzten Jahren entwickelt. Ihre Kurzgeschichten, Kriminalromane und Satiren sind provokant, schräg und voll von tiefschwarzem Humor. Im Mittelpunkt stehen starke Frauen jeden Alters, die sich im Leben behaupten können und ihren eigenen Weg gehen. Wenn sie einmal auf die Nase fallen, lassen sie sich nicht gehen, sondern stehen aus eigener Kraft wieder auf, richten ihre Krone und machen einfach weiter. Henrik Haumann, geboren 1990, hat das Schreiben früh für sich entdeckt.
Sein bevorzugtes Medium neben Kurzgeschichten sind Wortspiele. Mit seinen Kurzgeschichten hat er bereits an einigen Veranstaltungen teilgenommen, seine Wortspiele sind dagegen weniger erfolgreich. Seine Geschichten handeln meist von scheinbar unmöglichen oder seltsamen Situationen, in denen sich jedoch alltägliches widerspiegelt. Der Leser ist dazu angehalten, nichts wörtlich zu nehmen und seine Fantasie zu nutzen, den Alltag im Ungewöhnlichen zu finden. Rudolf Kowalleck wurde am 02.05.1956 in Duisburg geboren.
Er wuchs unter anderem mit drei Schwestern und einer Mutter auf. Deshalb kam er schon in jungen Jahren nie zu Wort und schrieb auf, was ihn bewegte. Der gelernte Speditionskaufmann schreibt Gedichte, Kurzgeschichten und Bühnenstücke im Bereich Humor. Zudem komponiert er satirische Chansons. Mehrere seiner Bühnenstücke wurden bereits erfolgreich aufgeführt. Erschienen sind sie im Plausus Theaterverlag, Bonn und Mein Theaterverlag, Wassenberg. 2017 wird sein erster Ruhrpott-Schmunzel-Krimi unter dem Titel »Kaputt gelacht ist auch verstorben« erscheinen. Er ist seit 2006 Mitglied des Literarischen Arbeitskreises Dorsten. Mehrere Veröffentlichungen in diversen Anthologien. Webseite: www.rudolf-kowalleck.de Der Autor ist seit 1980 verheiratet und lebt mit seiner Frau und zirka vierzig von ihr selbstgemachten Teddys in Dorsten. Andrea Rohmert, geb.
1978, stammt aus Gladbeck, Germanistin, lebt und arbeitet jetzt aber in Gelsenkirchen im aufregendsten Job der Welt: Der kommunalen Verwaltung. Seit 2003 elfmal Teilnehmerin der Recklinghäuser Autorennacht, Gewinnerin der Vestischen Literatureule 2007 und des Publikumspreises 2009 und 2011. Sylvia Sabrowski wurde 1971 im Ruhrgebiet geboren, wo sie nach dem Studium der Psychologie, Pädagogik und Sprachwissenschaften als Freiberuflerin arbeitet und mit Mann, Kindern und Katze lebt.
Ihre Schreibmotivation: Begebenheiten und Befindlichkeiten auf den Punkt bringen. Einige ihrer Kurzgeschichten und Gedichte sind in Anthologien erschienen. Im Jahr 2003 hat sie den Wettbewerb Talking of Angels mit dem lyrischen Text »Innerwelt« gewonnen, der im Gasometer Oberhausen zu Bill Violas Videoinstallation Five Angels for the Millennium vorgetragen und vertont wurde. Die Autorin schreibt in der Bandbreite lyrisch, urban, autobiografisch, regional, Krimi, Science-Fiction, Phantastik. Geboren in Wermelskirchen im Bergischen Land, seit den frühen achtziger Jahren im Ruhrgebiet lebend.
Ich bin Mutter von fünf erwachsenen Kindern und arbeite als Sekretärin. Der Spaß am Schreiben und an der Sprache als Ausdrucksmittel entstand nicht nur, sondern auch über den Umweg Übersetzungsarbeiten. Ich habe einige Kurzgeschichten geschrieben und im letzten Jahr habe ich mich zum ersten Mal an der Recklinghäuser Autorennacht beteiligt. Die NLGR e. V. führt jährlich seit 1988 die "Recklinghäuser Autorennacht" als Schreibwettbewerb durch.