Biographie de Lobito
Lobito wächst als Sohn eines Musikers und einer Krankenschwester in einfachsten Verhältnissen auf. Von Kindheit an lauscht er voller Bewunderung den einerseits lebensbejahenden, andererseits aber auch melancholischen Zigeunerweisen, die sein Vater auf der Violine zu spielen pflegt und überträgt die Melodien autodidaktisch auf seine Gitarre.
Schon als junger Mann flieht Lobito immer wieder mit nichts als Gitarre, (Noten-) Papier und lediglich kleiner Reisetasche als Gepäck aus dem ihm viel zu eng erscheinenden Heimatort nach Andalusien.
Während eines längeren Aufenthalts in Granada entsteht im Sommer 1992 sein Musik- und Theaterstück "El Duende - eine andalusische Tragödie", das 25 Jahre später unter dem Titel "El Duende - Wer in Andalusien stirbt ..." als Roman erscheint.
Sein 2019 als Geschenkbuch veröffentlichter Foto- und Gedichtband "Lobito's Gitarrenglück" findet weltweit Beachtung und wird in zahlreiche Sprachen übersetzt (darunter afrikanisch, arabisch, chinesisch, dänisch, deutsch, englisch, französisch, griechisch, italienisch, japanisch, norwegisch, persisch, polnisch, portugiesisch, russisch, spanisch, schwedisch, türkisch und viele andere).
Gleichzeitig erscheint das dem Geschenkbuch zugehörige Notenheft "La Mariquita" (Der Marienkäfer), eine Komposition mit Thema und fünf Variationen.
Um seine Kompositionen allen Musikern zugänglich zu machen, werden zunehmend Transkriptionen für Zupf-, Streich-, Blas- und Tasteninstrumente vorgenommen (z. B. Gitarre, Ukulele, Banjo, Violine, Violoncello, Saxofon, Klarinette, Block-, Pan- und Querflöte, Mundharmonika, Klavier, Keyboard, Orgel und viele andere).
Nach langen Zeiten des ruhelosen Unterwegsseins und unzähligen Konzerten, Workshops und Lesungen im In- und Ausland lebt Lobito heute eher zurückgezogen in einem Holzhaus am Rande eines kleinen Dorfes inmitten von Feldern und Wäldern, wo er sich neben seiner schriftstellerischen Tätigkeit ganz dem Komponieren widmen kann.