Otfrid, ein Mönch der Benediktinerabtei Weißenburg, schuf wenige Jahre nach dem unbekannten Dichter des altsächsischen"Heliand" um 865 sein "Evangelienbuch".
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Otfrid, ein Mönch der Benediktinerabtei Weißenburg, schuf wenige Jahre nach dem unbekannten Dichter des altsächsischen"Heliand" um 865 sein "Evangelienbuch".
Es ist als ein biblisches Epos in seiner fränkischen Muttersprache gedichtet, und verwendet als Stilmittel den romanischen Endreim, statt des germanischen Stabreimes. Es ist heute das größte, noch erhaltene Werk in althochdeutscher Sprache.