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Die Welt zerfleischte sich in der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts auf dem europäischen Kontinent zweimal auf das blutigste. Alleine während des Ersten Weltkrieges starben rund 17.000.000 Menschen auf den Schlachtfeldern.
So sind es reine Verlustzahlen, doch dahinter stehen "Gefallene", die nie wieder aufgestanden sind, weil sie tot sind. Davon zeugen noch heute die Kriegsgräberstätten. Über sie sagte Albert Schweitzer:
"Die Soldatengräber sind die großen Prediger des Friedens."
Auf britischen Soldatenfriedhöfen werden nicht nur die die Namen und die Lebensdaten des Toten genannt. Die meisten weisen auch einen letzten Gruß der Hinterbliebenen an den Toten auf. Daran wird deutlich: Um diesen zumeist jungen Mann trauern seine Eltern, seine Geschwister, seine Ehefrau und zuweilen auch seine Kinder.
Gleiches gilt auch für die vielen "unbekannten Soldaten" (siehe Bild der Titelseite), die namenlos bestattet wurden, zuweilen auch, weil sie bis zur Unkenntlichkeit entstellt waren.
Diese Inschriften auf britischen Grabsteinen gelten in gleicher Weise auch für die Kriegstoten aller Nationen.
Klaus Schäfer, seit über 20 Jahren Klinikseelsorger, betreibt zur sachlich korrekten und umfassenden Aufklärung zu Hirntod und Organspende seit Januar 2014 die Internetseite
www.organspende-wiki.de