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In diesem Sammelband nimmt uns der Autor mit auf eine Reise durch die Zeit nach dem ersten Weltkrieg, durch die Geschehnisse in Politik und Kultur. Gesellschaftskritisch beschreibt er die menschenverachtende Brutalität während des Krieges sowie die Weigerung der Menschen, der Wahrheit ins Auge zu sehen. Hinterfragt wird der Sinn einer Demokratie und die Bedeutung von Freiheit. Zudem wird das Vermögen "Nein!" zu sagen thematisiert, während das einleitende Gedicht "Das Lächeln der Mona Lisa" zum Nachdenken und Schmunzeln anregt. Der politisch engagierte Journalist und Schriftsteller Kurt Tucholsky wurde am 09.01.1890 in Berlin geboren, er schrieb unter vier verschiedenen Pseudonymen: Peter Panter, Ignaz Wrobel, Theobald Tiger und Kaspar Hauser. Bis heute zählt er zu den bedeutendsten Publizisten der Epoche der Weimarer Republik. Als gesellschaftskritischer Satiriker, Lyriker und Autor machte er sich in der Schriftstellerszene nach dem ersten Weltkrieg einen großen Namen. Wie sein Vorbild, Heinrich Heine, versuchte Tucholsky über viele Jahre, das gegenseitige Verständnis von Deutschen und Franzosen zu fördern. Kurt Tucholsky verstarb am 21.12.1935 in Göteborg.