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Wie aus der Idee, in nur zehn Tagen einen Film über Albanien zu drehen, ein wilder Roadtrip voll wunderschöner Landschaften und inspirierender Begegnungen wurde, erzählt Nico Mateew in diesem Buch nach eigenen Erlebnissen.
Ein Ökonom mit Karriere, eigenem Haus und einer gesunden Familie beginnt am gewählten Weg zu zweifeln. Immer mehr hinterfragt er seine Arbeit in einem großen Unternehmen. Ein Urlaub in der bulgarischen Heimat seines Vaters führt ihm vor Augen, dass sein Leben auch ganz anders aussehen könnte. Zurück im Alltag plant er die nächste Reise. Diesmal will er das ihm unbekannte Albanien erkunden und einen Dokumentarfilm drehen über die Menschen, die Küche und die Seele des kleinen Landes.
Ohne festes Drehbuch und mit einem Zwei Mann Drehteam macht er sich mitten im Dezember auf zu einer Reise voller Überraschungen. Zehn Tage später weiß er, dass Kopfschütteln ja und Nicken nein bedeutet, welche kulinarischen Raffinessen und Exportschlager es hier gibt und wie Berat zur Stadt der 1000 Fenster wurde. Er hat eine Kochschule und ein Galadinner im Präsidentenpalast besucht sowie den Humor und die Herzlichkeit der Menschen kennengelernt. Nun will er nichts lieber, als bald mit seiner Frau und den Töchtern in das kleine Balkanland zurückzukehren.
Nico Mateew hat nach dem Studium der Betriebswirtschaftslehre einige Jahre in einem Konzern und in einem mittelständigen Unternehmen gearbeitet. 10 Tage im Herzen der Ferne ist sein erstes Buch.