Andreas Austilat, geboren in Berlin-Lichterfelde, ist Reporter beim Tagesspiegel, regelmäßig erscheint dort seine Kolumne "Austilat spart sich's". Er hat mehrere Bücher veröffentlicht, zuletzt "Hotel kann jeder über die Freuden des Campings", "Vom Winde gesät" aus der Welt des Gartens und "Mark Twain in Berlin" . Demnächst erscheint Auch das geht vorbei über Männer in der Midlife-Crisis.
Bernd Matthies, Jahrgang 1953, hat das Lesen an einer Berliner Grundschule und das Schreiben an der Hamburger Henri-Nannen-Schule gelernt.
Seit 1983 arbeitet der in Tempelhof aufgewachsene Journalist in verschiedenen Funktionen für den Berliner Tagesspiegel und verfasst dort bis heute Glossen, Reportagen, Kommentare und Restaurantkritiken.
Gerd Nowakowski ist in Berlin geboren und aufgewachsen. Der Maschinenbau-Ingenieur gehörte zur Gründer-Generation der Tageszeitung taz, für die er Büroleiter für Bundespolitik in Bonn war, sowie Leiter des Berlin-Ressorts.
Beim Berliner Tagesspiegel war er langjähriger Leiter der Berlin-Redaktion und gehörte als Leitender Redakteur der Chefredaktion an.
Gretchen Dutschke wurde 1942 in Illinois geboren. Nach ihrem Bachelor 1964 studierte sie in Deutschland Philosophie. Dort lernte sie Rudi Dutschke kennen; sie heirateten 1966 und haben drei Kinder. 1985, fünf Jahre nach Rudis Tod, ging sie in die USA und kehrte 1990 nach Berlin zurück.
Sie schrieb eine Biographie über ihren Mann und veröffentlichte das Buch: 1968: Worauf wir stolz sein dürfen.
Harald Martenstein, geboren 1953, ist Autor der Kolumne "Martenstein" im ZEITmagazin und Redakteur beim Berliner Tagesspiegel. 2004 erhielt er den Egon-Erwin-Kisch-Preis. Neben seinem preisgekrönten Roman Heimweg sind mehrere seiner Kolumnensammlungen in Buchform erschienen, darunter Männer sind wie Pfirsiche und Jeder lügt so gut er kann.
Michael Sontheimer, 64, kam mit sieben Jahren nach West-Berlin und kehrte nach Aufenthalten in München, Hamburg und London jeweils nach Berlin zurück.
Der Historiker gründete 1978 mit vielen anderen die taz, arbeitete bei der ZEIT, ist seit 25 Jahren beim Spiegel und hat zehn Bücher geschrieben, darunter Antes & Co, Geschichten aus dem Berliner Sumpf 1987 (zusammen mit Jochen Vorfelder).
Rosa von Praunheim, international preisgekrönter Filmregisseur und Autor, gilt als wichtiger Vertreter des postmodernen deutschen Films und ist Wegbereiter der politischen Schwulen- und Lesbenbewegung.
In über fünfzig Jahren drehte er mehr als 150 Filme. Als Holger Mischwitzky 1942 in Riga, Lettland, geboren, wuchs er in Frankfurt/Main auf und lebt seit den sechziger Jahren in Berlin.
Tanja Dückers wurde 1968 in Berlin (West) geboren, heute lebt sie mit ihrer Familie in Berlin (Ost). Sie hat 17 Bücher veröffentlicht. Als Journalistin schreibt sie über gesellschaftspolitische Themen unter anderem für den Tagesspiegel und ZEIT Online.
Sie war mehrfach in den USA als writer-in-residence. Seit 2016 arbeitet sie für "Weiter Schreiben jetzt" mit geflüchteten Schriftsteller*innen.
Wladimir Kaminer wurde 1967 in Moskau geboren. Seit der Wende 1990 lebt er in Berlin. Er hat über dreißig Bücher veröffentlicht, darunter den Bestseller Russendisko; er avancierte zu einem der beliebtesten deutschen Autoren. Für 3 SAT produziert er die Filmreihe Kaminer Inside über traditionsreiche Kulturstätten, die es wagen, moderne Kunst ins Haus zu lassen.
Uwe Rada, geboren 1963 in Göppingen, ist Redakteur der taz und Buchautor.
Seine Schwerpunkte sind Stadtentwicklung sowie Osteuropa. Er schrieb drei Bücher über die drei europäischen Flüsse Oder, Memel und Elbe. 2017 erschien sein Debüt-Roman 1988, bei Edition Fototapeta. Rada lebt seit 1983 in West-Berlin und seit 2019 auch im brandenburgischen Grunow.